In der letzten Woche ist einiges passiert. Am Mittwoch und Samstag ging es weiter mit dem Licht. Inzwischen sind 19 der 20 Lampen montiert – die Letzte ist für das Eck am Fenster vorgesehen, das Eck, das erst nach Einbau der neuen Glasscheibe fertiggestellt werden kann. Die Beleuchtung war wesentlich mehr Arbeit als gedacht, aber es hat sich gelohnt. Inzwischen sind sie auch (provisorisch) an den dafür vorgesehenen Schalter angeschlossen. Mit soviel Licht wird das Arbeiten gleich viel einfacher – auch wenn man jetzt jede Kleinigkeit sieht 🙁
Und es ward Licht … und jede Menge Dreck.
Am Samstag haben wir dann die ersten Lampen verkabelt, und es war schön, aber zuerst war mal Dreck angesagt. Wie schon gemeldet hatten wir die Wand vor dem Fenster abgebaut, damit der Glaser sich das Fenster anschauen und reparieren kann. Der Glaser war dann auch diese Woche da. Leider brachte er nicht nur die Erkenntnis, dass eine neue Scheibe gebraucht wird, sondern auch einiges mehr Abgerissen werden muss.
Wertvolles Kupfer
Am Mittwoch gabs gleich vier ‘Neuankömmlinge’ im Computeum. 20 Lampenfassungen vom Elektro-Emmer, US-Installationsmaterial das uns Thomas Woinke, von den Steckschweinen, mitgebracht hat, ein schönes und stabiles Metallwagerl und zwei richtig schwere Pakete. In den Paketen war Einphasen-Transformatoren für 230 V nach 115 V mit je 1000 VA Nennleistung.
Danke Axel
Am letztem Montag hatte ich auch noch zwei Umzugskisten bei Steffi Seibold abgeholt. Die Kisten, bzw. deren Inhalt stammen aus dem Nachlass von Axel Grießmann, auch bekannt als Hackintosh, dem Herz der Bayrischen Hackerpost.
Es werde Licht
Es steht ja noch das Problem mit der Beleuchtung an. Ursprünglich wollten wir da einfach möglichst billige LED Lampen an die Decke schrauben. Das spart Geld und Strom. Davon so viele wie möglich, um eine gleichmäßige Ausleuchtung hinzubekommen. Inzwischen hat sich aber ein besserer Weg ergeben.
Retro-Szene at Work
Heute Nachmittag ging es nach Seeshaupt zur Xzentrix, einer der ältesten Retro-Veranstaltungen Deutschlands, wenn nicht Weltweit. Trotz der Geschichte immer noch eines der coolsten Treffen von allen und noch fast genauso wie am Anfang. Zugegeben, etwas arg Z80-lastig, aber niemand ist perfekt 🙂 Der Besuch war natürlich nicht für meinen persönlichen Spaß, sondern rein dienstlich fürs Computeum, hatte ich doch dort Gelegenheit mit einigen Leuten zu reden, die uns bei den Ausstellungsstücken helfen.
Abreissen für den Aufbau
Das wechselhafte Wetter mit stoßweisem Starkregen hat einige Probleme am Laden gezeigt. Hinten läuft bei viel Regen die Regenrinne über. Unschön, aber wohl leicht zu beheben. Schlimmer ist, dass ausgerechnet bei dem Fenster mit dem Ausschnitt die Dichtungen nicht mehr dicht sind. Wenn es jetzt regnet (und es hat kräftig geregnet) kommt Wasser zwischen die Scheiben kommt. Das verschwindet aber nicht mehr, sondern beschlägt dauerhaft die Scheibe von innen. Mist.
Das erste Schild
Nachdem die ersten Schienen (Rolladen U-Profil 20x20mm) schon seit einiger Zeit hängen, wurde jetzt auch das erste Schild mal testweise mit Haken versehen. Natürlich voreilig, aber doch schön geworden. Man muss sich jetzt nurnoch die Beschriftung darauf und den Computer darunter vorstellen. Hier übrigens der bissige K1002 über den schon berichtet wurde.
Voreilig deswegen, weil die dazugehörige Bohrlehre noch garnicht fertig ist. Prompt endet der rechte Haken auch 0,4 mm zu tief, was man dann auch als leicht irritierend bemerkt.
Robotron K1002 gegen Mercedes
Ok, eigentlich einfach, was ein richtiger DDR-Rechner ist, der setzt sich immer gegen das hauchdünne Blech einer West-Bonzenschleuder durch. Was mich aber wirklich verwundert sind die Bisspuren. Wie aus einem Dracula-Film.
Wenn das so weiter geht brauch ich ein neues Auto nach der Eröffnung.
Lagerräumung
Na ja, nicht ganz, aber geräumt haben wir auf jeden Fall. Ziel war es, ein paar aus der Reihe fallende Objekte aus dem Lager zu holen, oder zumindest zu vermessen, so dass die Möblierung vorbereitet werden kann. Neben dem Dietz Terminal-Tisch waren das die IBM 5110 und vor allem die Schneider CPC Station#2.