(Noch) Mehr Licht

Heathkit ES-400 hat jetzt auch eine Tafel an der Wand dahinter.
ES-400 mit Tafel

In der letzten Woche ist einiges passiert. Am Mittwoch und Samstag ging es weiter mit dem Licht. Inzwischen sind 19 der 20 Lampen montiert – die Letzte ist für das Eck am Fenster vorgesehen, das Eck, das erst nach Einbau der neuen Glasscheibe fertiggestellt werden kann. Die Beleuchtung war wesentlich mehr Arbeit als gedacht, aber es hat sich gelohnt. Inzwischen sind sie auch (provisorisch) an den dafür vorgesehenen Schalter angeschlossen. Mit soviel Licht wird das Arbeiten gleich viel einfacher – auch wenn man jetzt jede Kleinigkeit sieht 🙁

Mit der kleine Ständerbohrmaschine werden die Befestigungslöcher in die Schienen gemacht.
Löcher bohren zur Anbringung

Heute, Donnerstag, ging es dann weiter mit den Aufhängungen der Schilder und den Schildern selbst. Also sollte es eigentlich. Und der erste Teil hat dann auch gut geklappt. Die Schienen an denen die Schilder der Ausstellungsstücke hängen werden ist einfacher 20×20 mm Rolladen-U-Stahl. In den Wänden sind auf der Höhe an der die Schienen befestigt werden Holzlatten eingebaut, so dass das klappt. Und das Schöne ist, man muss beim Bohren der Löcher für die Schrauben garnicht so genau aufpassen. Die sind später nicht zu sehen, und die Latte ist breit genug. Einfach wild drauflosbohren. Erst mt 3,2 mm für die Schrauben, und mit 8,5 mm auf der anderen Seite samt der Kopf auch reinpasst.

Schienen an der Wand
So schön kann es aussehen.

Die Feinarbeit kommt dann erst beim Anschrauben. Da müssen die Schienen exakt waagerecht ausgerichtet werden. Erst in der Mitte leicht befestigen, dann mit der Wasserwaage ausrichten und mit den äußeren Schrauben fixieren. Wenn ich so Sachen ausknoble, dann versuche die Anzahl der Stellen an denen exakt gearbeitet werden muss so weit wie möglich zu minimieren. Das machts viel leichter. Hier auch. Nur beim an die Wand schrauben muss man aufpassen.

Genauso bei den Schildern, nur der Abstand der Haken zur oberen Kante muss exakt eingehalten werden. Ob die ein paar Millimeter oder gar Zentimeter seitwärts verschoben sind macht nichts aus. Ok, zuviel sollte es auch nicht sein, aber halt ohne Stress. Leider hat das im Weiteren nicht so gut geklappt, da ich dummerweise 3x16er Schrauben mitgebracht habe, anstelle der vorgesehenen 4×16. Es würde mit den kleineren zwar auch gehen, aber dann müsste mit mehr Sorgfalt gearbeitet werden … und das macht keinen Spaß.

So bleibt noch Arbeit für den Samstag.