Das nächstes Exponat, das der Zuwendung bedarf, ist ein Olivetti M20. Das Computergehäuse mit eingebauter Tastatur und Floppies, sowie der Monitor besitzen eine sehr intensive Patina der letzten 30 Jahre (oder mehr). Patina gut und recht – aber das hier ist einfach nur Schmutz. „Olivetti M20, Teil 1“ weiterlesen
GRiDcase 1520, Teil 2
Nachdem die grundsätzliche Funktion das letzt Mal (siehe Teil 1) sichergestellt war, ging es jetzt an die Feinheiten. Die neue Batterie für den GRiDcase wurde schon am übernächsten Tag geliefert und hatte die korrekte Größe und Spannung. Ich habe darauf geachtet, dass die Batterie langlebig und auslaufsicher ist, um spätere Schäden auf dem Mainboard zu vermeiden. „GRiDcase 1520, Teil 2“ weiterlesen
GRiDcase 1520
Der GRiDcase 1520 war einer der frühesten tragbare PC mit voller (80×25) Anzeige, bei dem das Display über die Tastatur geklappt werden konnte – eine Bauform, wie sie bis zum heutigen Tage immer noch ihre Gültigkeit hat.
Das Gehäuse besteht aus solidem, mattschwarz lackiertem Magnesium und macht es schon optisch sehr hochwertig. Das war zum damaligen Zeitpunk auch der Preis: Die Basisversion kostete über 5.000 US$ . Kunden fanden sich daher nur in Bereichen, wo diese Robustheit auch nötig war. Militär und der NASA waren gute Abnehmer.
Unserer ‘verirrte’ sich beim letzten Räumen in die Werkstatt. Ein erster Test endete im klassischen Zyklus von: Einschalten – Stinken – Ausschalten – Fehlersuche.
Räder sind endlose Hebel
Nachdem wir die Dietz jetzt unter viel Mühen zerlegt, in den Laster geschafft und dann mit viel Mühe wieder rausgehebelt haben, wurde beschlossen, dass vor dem erneuten Zusammenbau etwas für die Mobilität getan wird.
Jubiläum …
… nein, nicht fürs Computeum, lange nicht, aber für den TRS-80. Heute vor genau 42 (!) Jahren, am 3. August 1977 began offiziell der Verkauf in den Radio Shack Läden. Und so ein TRS-80 Model 1 Level 1 wurde in den letzten Monaten von den Leuten im FabLab Nürnberg für das Computeum wieder auf Vordermann gebracht. Genaugenommen sogar derer zwei.
Im Blog gab es schon vor einiger Zeit den ersten Teil zur Restaurierung in dem Vom wiederauferstehen des ersten bereichtet wurde, hier jetzt die Fortsetzung.
Klaus & Klaus
Nein, nicht das 80er Jahre Pop-Duo Klaus & Klaus, sondern Klaus Loy und Klaus Kämpf vom Fablab in Nürnberg. Die Beiden haben sich nämlich des TRS-80 für die Ausstellung angenommen. Aber von vorne…
Exponat: Macintosh Plus
Das nächste Exponat ist ein Macintosh Plus – ein Würfel-Mac. Das Wichtigste daran ist Hans aber nicht der Mac selbst (davon hat er genügend), sondern die beige Tragetasche. Aus so einer Tasche holte Steve Jobs 1984 den Mac bei seiner Vorstellung heraus.
Exponat: Atari STacy2
Zu unserem Arbeitseinsatz am Samstag hatte Hans drei Computer dabei, die wir dann ins Hans’ Auto umluden. Bei ersterem Hans handelt es sich um Hans Franke, bei Zweiterem um Hans Hölzlberger 🙂
Erstes Exponat Singer/ICL 1501
Während unserer Räumaktion am Samstag drückte mir Hans ein in Plastikfolie gewickeltes Gerät in die Arme mit den Worten: “Nimm’s mal mit, ist ein ICL”.
Der Brocken wog ca. 20 Kilo und ist das erste Exponat aus dem großen Fundus, dem wir uns widmen. Es handelt sich dabei um eine ICL 1501 von International Computers Limited. Am Typenschild prangt auch noch der Name “Singer” – ja, die von den Nähmaschinen.