Ein Schwung Rechner

Eine Reihe von Rechnern aufgereiht an der Längswand der Ausstellung, bereit um in das Regal geräumt zu werden
Noch fehlt das Regal

Letzte Woche ging es im Computeum endlich mal um die Rechner. Wir haben einen ganzen Tag im Lager gegraben um die richtigen Ausstellungsstücke zu finden. War gar nicht so einfach, und es ist uns noch nicht bei allen was wir gesucht haben gelungen. Aber immerhin war es  genug, um damit 2 Autos zu füllen und nach Vilshofen zu fahren.

Ein Kofferraum voll mit Regalbrettern aus dem Lager
Formatfüllend Regalbretter

Die Möbel stehen zwar noch nicht zur Verfügung – mit etwas Glück und Anstrengung bei Haslinger kommen die ersten beiden Prototypen noch vor Weihnachten – aber die Geräte müssen ja auch erst vorbereitet werden. Das heißt: Putzen und auf Funktion überprüfen. Damit da dann nicht die ganze Ausstellungsfläche vollgestellt wird bauen wir erstmal ein temporäres Regal auf. Die Bretter dazu haben wir auch gleich eingepackt – es ist schon erstaunlich, was in ein Auto geht, wenn man ein bisschen 3D-Tetris spielt.

Am Dienstag ist dann der Herr Emmer vorbeigekommen, um unsere Installationsleistung zu begutachten und zu sehen, was für den Anschluss der Ausstellungsverteilung an den Hausanschluss noch gebraucht wird. Ergebnis war, dass er eine neue Hauptverteilung setzen lässt, an die sowohl die bisherige Verteilung, als auch unsere neue Verteilung angeschlossen wird. Wir müssen nur noch das nötige Sechsquadrat verlegen. Uff. Damit das nicht zu hässlich aussieht, wird die Verlegung wohl um viele Ecken gehen. Das muss dann aber eine flexible Leitung werden, sonst werden wir nicht froh.

Hans H. und Josef spielen mit einem ZX81 anstelle das Regal fertig einzuräumen
Einräumen, nicht spielen!

Anschließend ist dann sowohl Hans H. als auch der Josef aufgetaucht, und wir haben uns gemeinsam an Aufbau und Einräumen des Regals gemacht. Lundia ist einfach immer noch das genialste Regalsystem. Einfach, langlebig und unglaublich robust. Unsere Regale sind zum Teil gut 40 Jahre alt, aber bestens in Schuss. Ok, der Schönheit halber habe ich darauf bestanden, die Bretter abzuziehen, aber gebraucht hätte es das nicht. Gibt aber das gute Gefühl, möglichst wenig Dreck in den frischen Ausstellungsraum kommen zu lassen.

IBM 5110 Tischcomputer auf seinem schrankgroßen Floppy-Laufwerk
Ein Computer und sein Laufwerk

Einräumen war dann zeitaufwändiger, weil was passiert, wenn Nerds Rechner in ein Regal stellen sollen? Genau, es wird jedes Stück genau angeschaut, ggf. noch geöffnet und überhaupt. Ach ja, und nicht jedes Stück passt natürlich in das Regal – z.B. wenn die Floppy die Größe eines Kühlschranks hat 🙂