Nachdem wir die Dietz jetzt unter viel Mühen zerlegt, in den Laster geschafft und dann mit viel Mühe wieder rausgehebelt haben, wurde beschlossen, dass vor dem erneuten Zusammenbau etwas für die Mobilität getan wird.
Jubiläum …
… nein, nicht fürs Computeum, lange nicht, aber für den TRS-80. Heute vor genau 42 (!) Jahren, am 3. August 1977 began offiziell der Verkauf in den Radio Shack Läden. Und so ein TRS-80 Model 1 Level 1 wurde in den letzten Monaten von den Leuten im FabLab Nürnberg für das Computeum wieder auf Vordermann gebracht. Genaugenommen sogar derer zwei.
Im Blog gab es schon vor einiger Zeit den ersten Teil zur Restaurierung in dem Vom wiederauferstehen des ersten bereichtet wurde, hier jetzt die Fortsetzung.
Wacköööööööön
Also ne, eigentlich nicht, eigentlich ging es am Sonntag ‘nur’ bis Hollenstedt, bei Nordheim, kurz hinter Göttingen. Wobei das gefühlt ungefähr genauso weit ist (tatsächlich nur ~5/8). Wir waren auf dem Weg zum Computer Cabinett Göttingen um drei Rechner abzuholen und auf der Strecke sind wir dann einigen Fahrzeugen begegnet die klar nach Wacken wollten – interessanter Weise viele davon aus Straubing. Ist Straubing ein Metalnest?
Jetzt kommt der Luxus
Diese Woche hat sich einiges getan. Gearbeitet wurde am Montag, Mittwoch und Samstag – am Samstag sogar zu viert, Josef B., Hans F., Hans H. und Max, ein Gröstenteils-Beagle. Er hat sich bereiterklärt mal zu testen ob offizieller Wachhund des Computeums ein Job für Ihn ist.
Weißer wirds nicht
Heute konnte Josef nicht, macht aber auch nix, weil Weißeln war angesagt, etwas was er nicht mag und ich einfach liebe. Ist so schön meditativ. Außerdem hat er gestern noch kräftig vorgearbeitet und die restlichen Fugen gefüllt … also zumindest solange Gips vorhanden war.
Am Ende klappts dann auch
Eigentlich ists wie immer, am Ende jeder man klug – oder in diesem Fall, dass wir uns dann bei den letzten beiden Platten dann endlich ein System zurechtgelegt hatten bei denen alle Arbeitsgänge von Bohren über Weisseln und Steckdosen setzen bis zur Anbringung der Platte alles klappt und sich gegenseitig möglichst wenig stört, bei gleichzeitig bester Qualität. Na ja, fürs nächste Museum wissen wir es.
Größer als gedacht
Heute war mehr Verkabeln und noch mehr Gipskarton angesagt.
Hier das Rondell, das später die Technikentwicklung des PC von 1984 bis heute zeigen wird.
Das Auffälligste dabei war für uns, dass der Raum doch wesentlich größer ist und sich auch so anfühlt, als wir eigentlich befürchtet hatten.
Klappe zu, Wand fertig.
Waren die Wände das letzte Mal noch schöne, weit offene Verlegeorte, so sollten heute der Deckel draufkommen, bzw. die Gipskartonplatte an das Gestell. Da es irgendwie keinen Sinn macht das aus München anzufahren, ging es erstmal zu Josef um seinen Anhänger anzuhängen und damit nach Passau zum Baumarkt zu fahren.
Ist doch alles das Gleiche!
Heute sollte es mit dem 115V Teil in der gleichen Wand weitergehen, aber erst noch mal einen Schlenker zum Baumarkt, um dringend benötigte Wagoklemmen zu holen und auch gleich noch die ganzen Steckdosen. Im Baumarkt wars dann aber komisch.
Mit neuem Elan
Sodala, Urlaub ist vorbei, weiter gehts mit dem Computeum. Josef hat zwar in einem Nebensatz gemeint sie wären auch nicht untätig gewesen, aber so richtig zu sehen war da nichts. Aber es sind auch so viele Sachen zu machen, dass nicht jedes veränderte Detail auffällt.