Ok, es stimmt zwar, dass wir heute wegen des Sturms nichts machen, aber das jetzt 14 Tage nichts zu hören war heißt nicht, dass nix passiert ist. Ganz im Gegenteil. Die Elektrik im Ausstellungsraum ist endlich fertig, die ersten zwei Prototypen des Möbels sind da, die Fassade ist (weitgehend) fertig und das Schaufenster funktioniert wieder in aller Schönheit.
Aber der Reihe nach.
Nachdem wir die letzen Arbeiten an der Elektrik der Ausstellung abgeschlossen hatten, konnte ein Termin mit Elektro-Emmer gemacht werden so dass vor 14 Tagen der Monteur von der Firma Emmer die Zwischenverteilung setzen und die Ausstellung anschließen konnte. Eine Steckdose hat noch Schwierigkeiten gemacht, aber auch das war schnell erledigt.
Letzten Dienstag kam dann von Herrn Haslinger die Mail, dass die ersten zwei Prototypen des Möbels fertig zur Abholung sind. Bin ich natürlich gleich Mittwoch früh nach Uttigkofen zum Abholen gefahren. Mit der lieben Dame am Empfang gab es erst ein Missverständnis zu klären, weil die konnte sich irgendwie nicht erklären, dass sie jetzt plötzlich auch Möbel bauen. Ist aber verständlich, haben die Krane und Stahlkonstruktionen die dort normalerweise erstellt werden doch ein ganz anderes Format. Gefunden haben wir die dann doch, und zerlegt passten sie auch super in den Kofferraum. In Vilshofen angekommen, wurde gleich wieder aufgebaut. Funktioniert fast wie bei Ikea – inklusive Imbus – nur halt in Massiv-Stahl. Wobei, auch zusammengebaut sind die Gestelle schön leicht und gut zu tragen.
Der einfache Tisch wurde gleich mal am Platz des Cogar C4 aufgestellt. Mit einer schnell zugeschnittenen Kartonblende kann man sich schon gut vorstellen, wie es später aussehen wird.
Leider lässt sich jetzt auch nicht mehr ignorieren, dass entweder die Tafeln zu tief, oder die Tische zu hoch sind, weil, wo bei dem C4 die Tafel noch einigermaßen lesbar ist, würde jeder ‘normale’ PC mit Monitor mindestens ein drittel verdecken. Mist.
Es läuft wohl doch darauf raus, dass wir zum einen die Tafeln um ca. 5 cm hochsetzen müssen (was gscheid Arbeit ist), und vielleicht doch die Tische noch 2-4 cm niedriger machen. Das ist dann zwar immer noch nicht optimal, aber mehr wird nicht gehen, da die Rückwände nur 2 Meter hoch sind 🙁
Am Samstag dann war der einzige Warme Tag auf längerer Sicht angesagt. Warm genug, als dass ich die Fassade fertigmachen konnte. Also zumindest rund um die Eingangstür zum Wohnhaus und den Sockel um die Ecke. Die ‘Steinreihe’ an der Ecke ging einfach nicht. Da ist der Putz so bröcklig, dass Malen einfach nicht möglich ist. Irgendwann war da wohl mal das Regenrohr undicht und Wasser ist in den Putz gelaufen.
Nachdem ich schon letzte Woche die Lampenhalterung fürs Schaufenster gemacht habe, hat Josef dann auch wieder den Ausschnitt in die Folie gemacht – und gleich den fertigen Olivetti M20 als neues Ausstellungsstück hineingesetzt.
Was jetzt noch fehlt, ist der Schriftzug Computeum an der Wand – da wo früher mal BIO-TREFF stand – aber das wird warten müssen bis das Wetter wieder besser wird.