Elektriktrick

Unterverteilungen 230 Volt und 115 Volt für die Ausstellung
Fast fertig

Am Samstag haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein erledigt: Die Unterverteilungen.

Bis letzte  Woche hing da ja noch ein dickes Kabelbündel in der Mitte, sowie die offene Rückseite, da wo auch die 115 Volt Trafos hin sollten. Und jetzt ist es (fast) fertig.

Zwei Verteilungen und 18 Stromkreise nur für die Ausstellung mag jetzt viel erscheinen, aber ich wollte jedes Segment extra abgesichert haben. Es fühlt sich einfach besser an, wenn mögliche Fehler auf jeweils wenige Maschinen beschränken kann. Und das eben getrennt für 230 Volt und 115 Volt.

Kabel auf der Innenseite, bevor sie angeschlossen werden.
Es wird schon ordentlicher

Als ich angekommen bin hatte Josef die Kästen schon gesetzt und wir konnten mit der Bestückung und Verdrahtung beginnen. Zuerst die 230 Volt Unterverteilung. Dummerweise waren nicht alle Kabel sauber markiert. Josef wollte die Kabel daher einfach auflegen und passt schon. Ich wollte die Sicherungen in der gleichen Reihenfolge haben, wie die Abteilungen in der Ausstellung folgen, so dass man sich einfacher orientieren kann. Rausgekommen ist eine Mischung, da ich beim Nachverfolgen nicht nur zu langsam war, sondern auch manches vertauscht habe. Nach dem durchtesten aller Stromkreise wurden dann, trotz Josefs jammern, dass es vorher so schön verlegt war, die Anschlüsse nochmal so durchgetauscht, dass alles in der richtigen Reihenfolge aufgelegt war.

Die 115 Volt waren deutlich einfacher, weil nur 6 Kabel für 5 Stromkreise.  Auch da musste durchgetestet werden, aber das haben wir vor dem Anschließen gemacht – man ist ja lernfähig. Was jetzt noch fehlt ist die Verbindung von den Trafos zur 115 Volt Verteilung (die Untere) – weil da brauchts Vier- oder besser Sechsquadrat. Also eigentlich reichen 2,5, weil insgesamt ist die Nennbelastung 20 Ampere was bei belüfteter Verlegung gerade noch mit 2,5 zulässig ist. Aber sicher ist sicher.

Die verschlossene Elektronische mit der Geheimtüre
Mit Geheimtüre

Zu guter Letzt wurde dann auch die Elektro-Ecke mit Rigips verschlossen. Aber nicht einfach so, nein, wir haben eine richtige Inspektionstür gesetzt. Die hatte der Elektrotandler auch noch billig vorrätig. Gut, brauchts nicht, aber mal ehrlich, wer hat nicht gerne eine Geheimtüre in der Ausstellung? Und gaaanz Objektiv brauchen wir sie wirklich, weil das Kabel von den Trafos zur Verteilung fehlt ja noch 🙂

Heim gings dann recht spät, aber voller Befriedigung.