Zu unserem Arbeitseinsatz am Samstag hatte Hans drei Computer dabei, die wir dann ins Hans’ Auto umluden. Bei ersterem Hans handelt es sich um Hans Franke, bei Zweiterem um Hans Hölzlberger 🙂
Dieses mal waren das ein PET 2001, ein Atari STacy2 und ein Amstrad PPC512. Hans Hölzlberger kümmert sich um den Amstrad, die beiden anderen Rechner landen bei mir, um durchgecheckt zu werden.
Der Atari STacy ist ein interessantes Gerät- ein Laptop und vor allem eines: schwer! Er wiegt ohne das externe Netzteil stattliche 7 kg! Noch am Abend in geselliger Runde starteten wir den Stacy und innerhalb von wenigen Sekunden war TOS (Offiziell nur ein Eigenname, inoffiziell stand das für Tramiel Operating System) geladen und die GEM Oberfläche zur Arbeit bereit.
An dem Computer selbst gibt es nicht viel zu tun, nur ein wenig den Staub entfernen und gut ist’s. Um so mehr Spaß macht es, sich mit dem alten Gerät zu beschäftigen und auch Informationen im Internet dazu zu sammeln.
Der Stacy ist ein tragbarer Atari Mega-ST2 darum auch das “ST” in STacy. Den Versuch, den Rechner mobil zu betreiben, hatte Atari schon nach kurzer Zeit fallen gelassen, da die Batterien nur einen Betrieb von einer Viertelstunde zuließen. Ja, Batterien! Die damalige Akkutechnik war noch nicht so weit. Atari hat dann einfach die Kontakte aus dem Batteriefach entfernt – so geht’s natürlich auch. Das Fach wurde standardmäßig verklebt, ist aber bei den meisten noch vorhandenen Geräten, wie auch bei diesem, später doch geöffnet worden – Neugier is ein sehr menschlicher Zug.
Mit der GEM Oberfläche war ich dann schnell vertraut und konnte einige Programme testen, die sich auf der Festplatte befanden – es ist zugegebenermaßen mein erster Kontakt mit einem Atari – ich kam damals vom anderen Lager 😉
Neben einem Backgammon Programm fand ich noch eine Textverarbeitung, die mehr oder weniger all das bietet, was man braucht.
Demnächst geht es dann mit dem PET 2001 weiter…