Es werde Licht

Erste neue Leuchtstoffröhre mit Tageslicht an der Decke.
Testaufbau

Es steht ja noch das Problem mit der Beleuchtung an. Ursprünglich wollten wir da einfach möglichst billige LED Lampen an die Decke schrauben. Das spart Geld und Strom. Davon so viele wie möglich, um eine gleichmäßige Ausleuchtung hinzubekommen. Inzwischen hat sich aber ein besserer Weg ergeben.

Dazu hat uns Herr Emmer heute in seinen Betrieb eingeladen, um mal zu schauen, ob sich in den Beständen nicht auch Lampen befinden, die wir brauchen können. Und ja, unter Anderem waren da auch richtig schöne Lampen für 150 cm Leuchtstoffröhren mit 56 Watt. Das passte bestens, da bei uns im Lager noch 50 nagelneue 865er Tageslichröhren von Osram sind. Also gleich mal ein Exemplar mitgenommen und eine passende Aufteilung für die Beleuchtung ausgemessen und ausgerechnet. Einfach regelmäßig hochschrauben geht nicht, da die Wände ja nicht ganz symmetrisch sind und das Licht die Ausstellungsstücke beleuchten soll, nicht Schatten auf selbige werfen.

Als das Testexemplar hochgeschraubt war zeigte sich, dass das bestens passen wird und wir mit 24 Leuchten eine Ausleuchtung von knapp über 1000 Lux erreichen werden.  Für ein Büro wär das jetzt schon sehr gut, für Museen liegt es eher am unteren Ende – ein Kompromiss zwischen einem möglichst ‘originalen’ Aufbau und dem Wunsch jedes Detail gut sehen zu können.  Und immer noch viel weniger als an echtes Tageslicht. Durch die gute Farbwiedergabe der verwendeten Röhren sollten auch anspruchsvolle Fotos gut möglich werden.

Und für da, wo die Grundbeleuchtung nicht reicht, oder Akzente gesetzt werden müssen, hatte Herr Emmer noch zwei Arten von LED Strahlern im Lager, die wir da verwenden können. Aber dazu müssen die Sachen erstmal am Platz stehen und wir sehen was noch fehlt.

Auf jeden Fall schon mal Danke für die Unterstützung.