Retro-Szene at Work

Riesenschwammerl auf der kleinen Wiese direkt vor dem Bürgersaal in Seeshaupt
Riesenschwammerl vor der Türe und Mario auf der Xzentrix im Bürgersaal

Heute Nachmittag ging es nach Seeshaupt zur Xzentrix, einer der ältesten Retro-Veranstaltungen Deutschlands, wenn nicht Weltweit.  Trotz der Geschichte immer noch eines der coolsten Treffen von allen und noch fast genauso wie am Anfang. Zugegeben, etwas arg Z80-lastig, aber niemand ist perfekt 🙂 Der Besuch war natürlich nicht für meinen persönlichen Spaß, sondern rein dienstlich fürs Computeum, hatte ich doch dort Gelegenheit mit einigen Leuten zu reden, die uns bei den Ausstellungsstücken helfen.

In dem Fall ging es um die ‘Spiele’-Rechner im Vorraum zur Ausstellung. Dort sollen ja neben den Automaten, die uns die Leute vom For Amusement Only zur Verfügung gestellt haben, mehrere Homecomputer aufgestellt werden, an denen die Wartenden sich die zeit vertreiben können. Dabei sollen keine modernen Emulationen, Emulatoren, oder irgendwelche mit moderner Technik aufgemotzte Kopien laufen, sondern die echten Rechner von damals. Und ausschließlich mit Software die auf diesen Rechnern läuft. Auch soll es nicht nur ein Spiel pro Rechner sein, das wär schnell langweilig, sondern eine Auswahl. Sowas gibts nicht von der Stange, da muss programmiert werden, und das braucht intime Kenntnisse der Rechner. Genau das was es auf der Xzentrix gibt.

Weiße Vitrine mit Beleuchtung, ein weißes Regal und der tischhohe Rollschrank einer MAI Basic Four
Vitrine, Regal und MAI

Aber bevor es nach Seeshaupt ging, wurden erst noch ein paar Sachen nach Vilshofen gebracht. Neben einer MAI, die uns die Uni Neubiberg überlassen hat, auch eine wirklich schöne Vitrine, die der Uwe Sedlmeier (der auch immer den Flohmarkt auf dem VCFe managed) dem Computeum geschenkt hat. Vom Design her fast wie für uns gemacht. Leisten hätten wir uns das nicht können. Und ein weisses Regal für Broschüren und so gab es auch noch drauf.

Der Kombitransport war ganz praktisch, da keines der Teile ins Auto gepasst hätte, und so anstelle 2x Anhänger mieten alles in einem Aufwasch ging. Und eigentlich wollte ich ja noch ein paar Kartons mit Zeitschriften mitnehmen, aber da hat dann der innere Schweinehund gewonnen und die stehen immer noch in München.