Nicht sauber sondern rein!

Gründliche Reinigung
Männer bei der Arbeit

Eigentlich wollten wir heute den Teppich verlegen. Damit das problemlos klappt ist Josef schon eine Stunde vor dem vereinbarten Termin ins Computeum gefahren um der Raum mal durchzuwischen – sonst wirds ja nix mit dem Teppichkleben.

Soweit die Theorie. In der Praxis endeten auch jede Menge Staub und Dreck im Putzwasser, soviel, dass es eigentlich mehr Schlamm als Wasser war, geholfen hat es nicht wirklich. der Boden war immer noch mit einer Staubschicht bedeckt – jetzt im Muster der Wischbewegungen.  Also nochmal drüberwischen. Nochmal richtig dreckiges Wasser, und immer noch soviel Staub, dass das Klebeband bestenfalls als Fuselrolle funktioniert, aber nicht zum Teppichverlegen.

Da hilft nur noch massiv werden: Das Wischwasser gleich eimerweise auf den Boden schütten, mit dem Schrubber den Dreck lösen, mit der Gummilippe abziehen und die Brühe wieder in den Eimer schaufeln. Ein Testlauf in einer Ecke hat dann auch schnell gezeigt, dass so der ganze feine Staub fast komplett weg geht – und die wenigen Reste sich in den Fugen sammeln, was heißt, dass die ganze Fläche der Kacheln wird dem Doppelklebeband entgegenfiebern. Sogar richtig widerspenstige Reste vom Bioladen wichen der Kraft des Frosches.

Fast 5 (!) Stunden später war dann nicht nur der ganze Ausstellungsraum, sondern auch Vorraum und die Hinterzimmer gewischt. Blos für den Teppich hats dann doch nicht mehr gereicht. Dafür ist jetzt sauber. Weiter gehts am Dienstag.