Es steht ja noch das Problem mit der Beleuchtung an. Ursprünglich wollten wir da einfach möglichst billige LED Lampen an die Decke schrauben. Das spart Geld und Strom. Davon so viele wie möglich, um eine gleichmäßige Ausleuchtung hinzubekommen. Inzwischen hat sich aber ein besserer Weg ergeben.
Retro-Szene at Work
Heute Nachmittag ging es nach Seeshaupt zur Xzentrix, einer der ältesten Retro-Veranstaltungen Deutschlands, wenn nicht Weltweit. Trotz der Geschichte immer noch eines der coolsten Treffen von allen und noch fast genauso wie am Anfang. Zugegeben, etwas arg Z80-lastig, aber niemand ist perfekt 🙂 Der Besuch war natürlich nicht für meinen persönlichen Spaß, sondern rein dienstlich fürs Computeum, hatte ich doch dort Gelegenheit mit einigen Leuten zu reden, die uns bei den Ausstellungsstücken helfen.
Abreissen für den Aufbau
Das wechselhafte Wetter mit stoßweisem Starkregen hat einige Probleme am Laden gezeigt. Hinten läuft bei viel Regen die Regenrinne über. Unschön, aber wohl leicht zu beheben. Schlimmer ist, dass ausgerechnet bei dem Fenster mit dem Ausschnitt die Dichtungen nicht mehr dicht sind. Wenn es jetzt regnet (und es hat kräftig geregnet) kommt Wasser zwischen die Scheiben kommt. Das verschwindet aber nicht mehr, sondern beschlägt dauerhaft die Scheibe von innen. Mist.
Das erste Schild
Nachdem die ersten Schienen (Rolladen U-Profil 20x20mm) schon seit einiger Zeit hängen, wurde jetzt auch das erste Schild mal testweise mit Haken versehen. Natürlich voreilig, aber doch schön geworden. Man muss sich jetzt nurnoch die Beschriftung darauf und den Computer darunter vorstellen. Hier übrigens der bissige K1002 über den schon berichtet wurde.
Voreilig deswegen, weil die dazugehörige Bohrlehre noch garnicht fertig ist. Prompt endet der rechte Haken auch 0,4 mm zu tief, was man dann auch als leicht irritierend bemerkt.
Robotron K1002 gegen Mercedes
Ok, eigentlich einfach, was ein richtiger DDR-Rechner ist, der setzt sich immer gegen das hauchdünne Blech einer West-Bonzenschleuder durch. Was mich aber wirklich verwundert sind die Bisspuren. Wie aus einem Dracula-Film.
Wenn das so weiter geht brauch ich ein neues Auto nach der Eröffnung.
Lagerräumung
Na ja, nicht ganz, aber geräumt haben wir auf jeden Fall. Ziel war es, ein paar aus der Reihe fallende Objekte aus dem Lager zu holen, oder zumindest zu vermessen, so dass die Möblierung vorbereitet werden kann. Neben dem Dietz Terminal-Tisch waren das die IBM 5110 und vor allem die Schneider CPC Station#2.
Räder sind endlose Hebel
Nachdem wir die Dietz jetzt unter viel Mühen zerlegt, in den Laster geschafft und dann mit viel Mühe wieder rausgehebelt haben, wurde beschlossen, dass vor dem erneuten Zusammenbau etwas für die Mobilität getan wird.
Jubiläum …
… nein, nicht fürs Computeum, lange nicht, aber für den TRS-80. Heute vor genau 42 (!) Jahren, am 3. August 1977 began offiziell der Verkauf in den Radio Shack Läden. Und so ein TRS-80 Model 1 Level 1 wurde in den letzten Monaten von den Leuten im FabLab Nürnberg für das Computeum wieder auf Vordermann gebracht. Genaugenommen sogar derer zwei.
Im Blog gab es schon vor einiger Zeit den ersten Teil zur Restaurierung in dem Vom wiederauferstehen des ersten bereichtet wurde, hier jetzt die Fortsetzung.
Wacköööööööön
Also ne, eigentlich nicht, eigentlich ging es am Sonntag ‘nur’ bis Hollenstedt, bei Nordheim, kurz hinter Göttingen. Wobei das gefühlt ungefähr genauso weit ist (tatsächlich nur ~5/8). Wir waren auf dem Weg zum Computer Cabinett Göttingen um drei Rechner abzuholen und auf der Strecke sind wir dann einigen Fahrzeugen begegnet die klar nach Wacken wollten – interessanter Weise viele davon aus Straubing. Ist Straubing ein Metalnest?
Jetzt kommt der Luxus
Diese Woche hat sich einiges getan. Gearbeitet wurde am Montag, Mittwoch und Samstag – am Samstag sogar zu viert, Josef B., Hans F., Hans H. und Max, ein Gröstenteils-Beagle. Er hat sich bereiterklärt mal zu testen ob offizieller Wachhund des Computeums ein Job für Ihn ist.