Undurchlässige Wände

Stapel mit den ersten 15 Gipskartonplatten
Der Stapel mit den ersten 15 Gipskartonplatten

Heute hat sich viel getan. Also viel Sichtbares. Nachdem Josef am Vormittag 15 Gipskartonplatten geholt und schön aufgeschlichtet hat, gings dann nach der Brotzeit richtig los.

Also nicht, dass sich nicht auch in den letzten zwei Wochen einiges getan hat, aber irgendwie hats nicht zum Blogeintrag gereicht.

Zum Beispiel hat Josef die letzten Latten an mehreren offenen Ecken verwendet und sogar ein ganzes Wandstück dazu gemacht – aber halt auch nix geschrieben. Und ich hab ein paar wunderhübsche  Knürr Elicon Tische für die Werkstatt geholt. Jetzt, wo ich ein alter Knacker bin, hab ich endlich die Tische von denen ich als kleiner Elektronik-Nerd geträumt habe.

Kabeldurchführungen werden gebohrt
Hans und Josef bohren dicke Bretter

Bevor  die erste Rigipsplatte ans Fachwerk geschraubt werden kann mussten aber noch die Kabeldurchführungen für die Steckdosen in die Latten gebohrt werde. Schön zu sehen hier die von Josef gebastelte Lehre zum passgenauen Bohren. Bei einer Breite von 30mm sind 10mm Löcher kein Problem für die Stabilität. Und das reicht dann nicht nur für ein übliches NYM3x1,5, sondern sogar für 5×1,5 oder 3×2,5. Damit sollte es keine Probleme beim Verkabeln geben. Das wird nämlich auch so kompliziert genug, da nicht nur jedes Ausstellungsgruppe extra abgesichert werden soll, sondern neben einer normalen 230V Verkabelung auch eine solche für 115V erfolgen muss, sind doch einige der Geräte US Modelle.

Die erste Platte bei der Montage
Die erste Platte, noch nicht verschraubt

Danach hing aber  im Handumdrehen auch schon die erste Gipskartonplatte am Fachwerk. Solange noch keine Platten hängen waren die Löcher im Fachwerk schon unheimlich praktisch, wie Josef da zeigt. So schnell die erste Platte auch ging, so schwierig wurde es mit der Zweiten Die wollte vorne und hinten nicht passen. Also erstmal die Dritte montiert um so eine gerade Kante zur Ausrichtung zu bekommen. Wie sich rausstellt war eine der senkrechten Latten sowas von in-sich verdreht, dass die Wand nur schief werden konnte. Ausgerechnet auch die wo die Befestigung am Balken an der Recke eh schon schwierig war. Langer Rede kurzer Sinn, nachdem wir eine gute halbe Stunde mit der Suche nach einer perfekten Lösung vertan haben wurde Beschlossen eine neue Latte zu besorgen (wir hatten keine mehr, also keine Gerade mehr).

Fertige Lange Wand und Nische für die Dietz.
Freude über die Leistung

Weiter ging es dann an der langen Wand und bei der Nische für die Dietz.  Das lange Stück war kein großes Problem. Bei der Nische zeigte sich aber, dass einige Verstrebungen schief angesetzt waren. Also erstmal rausnehmen und Neue setzen. Am Ende der Mühen stand dann, wie hier festgehalten, ein fröhlicher Josef.

Jetzt fehlt noch die Außenseite des Rondells (da wo der Analogrechner stehen wird) und dann kann die Elektrik kommen.