Die Spezialisten unter Euch werden sicherlich sofort bemerkt haben, dass beim Start des PET 2001-32N nur 15359 freie Bytes angezeigt werden und nicht ca. 32000 freie Bytes, wie schon die Bezeichnung “32N” im Namen des PET andeutet. Auch mich lies das nicht in Ruhe, obwohl ich das “Projekt PET” eigentlich schon abgeschlossen hatte. „PET 2001-32N, Nachtrag: 31743 bytes ram free“ weiterlesen
PET 2001-32N, Teil 5, Finale
Es ist ein Kampf – der PET gegen meine Geduld. Durch die teilweise langen Wartezeiten auf Ersatzbauteile findet man Zeit zwischen den Reparaturen, sich Gedanken über nächste Tests zu machen. So konnte ich feststellen, dass mit dem originalen VIA der PET zwar bis zum Basic startet, das aber recht unzuverlässig. Und mit Vossis Testprogramm spuckt der PET nur Mist aus und scheint auch auf Berührungen des Boards zu reagieren. Mit dem ersten Ersatz-VIA läuft Vossis Testprogramm nur, wenn der IRQ-Pin weggebogen wird, dann aber sehr stabil. Jedoch sind beide VIAs defekt und unbrauchbar. „PET 2001-32N, Teil 5, Finale“ weiterlesen
PET 2001-32N, Teil 4
Die Kiste läuft natürlich nicht stabil und stellt mein eigenes Durchhaltevermögen ganz schön auf die Probe. Wie schon im letzten Teil beschrieben, läuft Vossis ROM/RAM-Test fehlerfrei durch. Auch die anderen 16kB RAM sind in Ordnung, was mit den gekreuzten Leitungen festgestellt werden kann. Nur der Test für IEEE läuft auf Fehler. „PET 2001-32N, Teil 4“ weiterlesen
PET 2001-32N, Teil 3
Der PET startet nun zwar wieder, aber immer öfter kommt anstatt der Start-Meldung das interne Monitor-Programm, was meist auf einen Fehler im RAM bzw. im Stack hinweist. Mit angeschlossener Tastatur bleibt der Rechner sofort hängen – auch mit dem neuen PIA 6520. Diese adressiert zwar einwandfrei den 74LS145 BCD-zu-Dezimal-Decoder, aber es kommen keine Signale raus. Komischerweise sagt der TL866 Eprommer, dass der IC gut ist. Naja, dann wird eben hier auch ein neuer IC bestellt. „PET 2001-32N, Teil 3“ weiterlesen
PET 2001-32N, Teil 2
Die Lieferung der EPROM Adapter wird ca. zwei Wochen dauern. In dieser Zeit baue ich mir einen Adapter auf Lochraster, um alle 5 ROMs durch ein einzelnes größeres EPROM zu ersetzen, damit ich weitere Tests durchzuführen kann. Dazu verwende ich ein 27C128 EPROM, befüllt mit originalen Inhalten von der Seite Zimmers.net. „PET 2001-32N, Teil 2“ weiterlesen
PET 2001-32N, Teil 1
Es ist wieder mal so weit und ein weiteres Gerät ist für eine Reparatur bzw. Restauration fällig. Es ist ein enthaupteter Commodore PET 2001-32N – der normalerweise fest verschraubte Monitor liegt getrennt von seinem Rumpf. Das Gerät stammt, dem Netzstecker nach, von UK und ist mit etlichen Zusatzschnittstellen an der Rückseite ausgestattet. „PET 2001-32N, Teil 1“ weiterlesen
Intertec Superbrain, Teil 2
Nachdem in Teil 1 der Superbrain von seinem Schmutz befreit wurde, befasse ich mich jetzt damit, dem Rechner wieder zum Leben zu erwecken.
Wie es fast nicht anders zu erwarten war, blieb der Bildschirm leer. Aber wenigstens fliegen mir keine altersschwachen Kondensatoren mit lautem Knall und Gestank um die Ohren. „Intertec Superbrain, Teil 2“ weiterlesen
Intertec Superbrain, Teil 1
Mir war danach, einen weiteren alten Computer wieder auf Vordermann zu bringen. Da ich mich nicht zwischen einem weitern Commodore PET und dem Intertec Superbrain entscheiden konnte, ließ ich meine Frau wählen. Es wurde der Superbrain ausgewählt, was sich als besondere Herausforderung herausstellte. „Intertec Superbrain, Teil 1“ weiterlesen
NeXTcube
Hans und ich telefonieren und machen einen Termin aus, um zusammen neue Schilder fürs Computeum zu erstellen. Wieder mal stellt er mich auf die Folter, indem er sagt, dass er was für mich etwas Besonderes mitnehmen würde.
Bei seiner Ankunft sah ich in seinem Auto einen Karton von NeXT! Grins.
Lasst doch das Fax in Ruhe!
Kurz vor Weihnachten haben wir noch ein echtes Schmuckstück ins Fenster gepackt: Ein
Hell/Siemens KF-108d.
Das erste Faxgerät das in nennenswerten Zahlen zum Einsatz gekommen ist. Entwickelt bei Hell in Kiel wurden ab 1956 rund 100.000 Geräte bei Siemens gebaut. „Lasst doch das Fax in Ruhe!“ weiterlesen