Um der Donaugasse mehr Leben einzuhauchen, veranstaltet die Stadt Vilshofen bzw. der Gewerbeverein ProVilshofen diverse Veranstaltungen im Laufe des Jahres. Am 3. Mai war wieder einmal der “Genuß- und Raritätenmarkt“, der die Donaugasse beleben und zahlreiche Gäste anziehen soll. Auch das Computeum hat sich angeschlossen und wir standen am Samstag dann bereits um 9 Uhr bereit, um dem erwarteten Besucheransturm “unsere Raritäten” zu zeigen – natürlich bei freiem Einritt.
Hat aber nicht so geklappt wie erwartet…
Auch dieses Jahr stand wieder (!) eine Absperrung quer über die Mitte der Donaugasse. Von der in der PNP berichteten Gaudi war daher bei uns nichts mehr zu spüren. Die Zahl der Besucher vor und im Computeum war dann auch eher überschaubar.
Klar, im ‘hinteren’ Ende der Donaugasse sind außer dem neuen Tattoo-Studio, keine Geschäfte, nur die Pfarrei und wir halt. Schadet also wohl nicht, hat man sich gedacht. Da man vom Kirchplatz her gar nicht einfahren kann macht die Absperrung aber auch keinen Sinn.
Was sie aber ganz sicher macht, ist, Leute davon abbringen noch etwas weiter zu gehen… z.B. zu uns!
Liebe Stadt oder Gewerbeverein: Nutzt doch die komplette Donaugasse und grenzt nicht einzelne Bereiche aus. Ihr wollt doch die ganze Donaugasse beleben und nicht nur den ‘vorderen Teil’.
Einige interessierte Besucher verirrten sich trotzdem ins Computeum und bekamen eine kostenlose Führung – vielen Dank für Spenden!
Auch etlich Kinder nutzten die Gelegenheit, um an den Retro-Spielautomaten zu spielen oder die alten Geräte zu erkunden.