Türchen 6: Thomson MO6
In den 80ern war nicht nur die Avantgarde der Autos keilförmig.
Heute hat dann Thomson mit dem MO6 doch noch eine Chance bekommen. Wo ähnliche Rechner, wie z.B. der Schneider/Amstrad CPC464, eher Schachteln glichen, in die die Hardware irgendwie reingesteckt wurde, achtete Thomson von Begin an auf ein gefälliges Design. Egal ob bei den ‘einfachen’ MO- oder den ‘besseren’ TO-Modellen.
Der MO6 wurde gemeinsam mit Olivetti auf Basis des TO8 entwickelt. Das Gehäuse zeigt deutlich die Olivetti-Designsprache der Zeit – wie sie vorher auch den elektronischen Schreibmaschinen, wie der ET109 und verwandten Modellen zu sehen war. In Italien wurde der MO6 mit angepasstem Logo und Farbgebung als Prodest PC 128 vertrieben.
Andere Kandidaten für den Tag waren:
- Der sowjetische Vector 06C und
- der Tandy PC-6 Taschencomputer (Eigentlich ein Casio FX-790P)